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Klassisches Tape:

Ein Verband, der zur Behandlung oder Prävention eingesetzt wird. Er dient der nicht vollständigen Ruhigstellung von Gelenken oder Muskeln. So werden unerwünschte oder übermäßige Bewegungen verhindert. (= funktioneller Verband)

Sehr oft wird der „Tapeverband“ in der Unfallchirurgie, Orthopädie und vor allem in der Sportmedizin eingesetzt.

Kinesiotape:

Die Basis des Kinesiotape ist die Nutzung der körpereigenen Heilungsprozesse. Man nimmt Einfluß auf das neurologische und zirkulatorische System des Menschen.

Das heißt, Muskulatur, Lymphsystem und Venensystem werden beeinflusst.

Ziel ist es, durch die Aktivierung der Heilungsprozesse verletzte Strukturen positiv zu beeinflussen und zu unterstützen. Außerdem wird kein zirkulatorischer Stau verursacht. und man hat kein Einbußen der Bewegungsfreiheit.

Der Einsatzbereich des Kinesiotape ist vielseitig:

  • Sportmedizin
  • Sporttraumatologie
  • Lymphologie
  • Neurologie / Schmerztherapie
  • Gynäkologie

nach heutigem Wissenstand gibt es keinerlei Kontraindikationen.